Das Letzte Abendmahl ist das letzte gemeinsame Mahl Jesu mit seinen Jüngern vor seiner Kreuzigung. Dabei setzte er Brot und Wein als Zeichen seines Leibes und Blutes ein, was die Grundlage für die christliche Praxis des Abendmahls bildet. Es symbolisiert Liebe, Gemeinschaft, Vergebung und das Opfer Christi.
Das Letzte Abendmahl bezeichnet das letzte Mahl, das Jesus Christus am Vorabend seiner Kreuzigung mit seinen zwölf Jüngern einnahm. Dieses Ereignis ist in den Evangelien (Matthäus 26, Markus 14, Lukas 22, Johannes 13) beschrieben und gilt als zentrales Ereignis der christlichen Glaubensgeschichte. Während des Mahls setzte Jesus Brot und Wein als Symbole seines Leibes und Blutes ein und leitete damit die Tradition des Abendmahls ein.
Das Letzte Abendmahl hat mehrere Bedeutungen:
Historisch war das Letzte Abendmahl ein Passamahl, das die jüdische Tradition aufgriff. Jesus interpretierte dieses Mahl jedoch neu, indem er den Schwerpunkt auf sein bevorstehendes Opfer und die geistliche Bedeutung für die Nachfolger legte. Das Abendmahl wird daher als sakramentale Handlung verstanden, die sowohl Glaube stärkt als auch die Kontinuität der christlichen Gemeinschaft ausdrückt.
Theologisch betont das Letzte Abendmahl, dass Christus als Retter und Mittler zwischen Gott und Mensch handelt. Es erinnert Christen an Vergebung, Liebe, Treue und Hingabe und fordert auf, diese Prinzipien im eigenen Lebenaktiv umzusetzen. Jede Feier des Abendmahls ist somit ein Zeichen der Gegenwart Christi und der Verbindung der Gläubigen untereinander.
Zusammenfassend ist das Letzte Abendmahl ein zentrales Ereignis des christlichen Glaubens, das Gottes Liebe, Opferbereitschaft und Gemeinschaft symbolisiert und die Grundlage für die Feier des Abendmahls in Kirche und persönlicher Spiritualität bildet.