Auferstehung

Die Auferstehung ist das zentrale christliche Glaubensereignis, bei dem Jesus Christus nach seinem Tod am Kreuz wieder lebendig wurde. Sie symbolisiert Sieg über Tod und Sünde, Hoffnung auf ewiges Leben und bildet das Fundament des christlichen Glaubens. Gläubige sehen darin Gottes Macht und seine Verheißung für alle Menschen.

Biblische & theologische Begriffe

Definition / Erklärung

Die Auferstehung bezeichnet das Ereignis, bei dem Jesus Christus nach seinem Tod am Kreuz am dritten Tag wieder lebendig wurde. Sie ist das zentrale Dogma des Christentums und bildet das Fundament des christlichen Glaubens. Durch die Auferstehung zeigte Gott seine Macht über Tod und Sünde und eröffnete den Gläubigen die Hoffnung auf ewiges Leben.

Die Evangelien berichten ausführlich von den Geschehnissen der Auferstehung, von der leeren Grabstätte bis zu den Erscheinungen Jesu vor seinen Jüngern. Für Christen bedeutet die Auferstehung nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch eine geistliche Realität: Sie bestätigt Jesus als Sohn Gottes, sichert die Vergebung der Sünden und eröffnet jedem Gläubigen die Möglichkeit eines neuen Lebens in Gemeinschaft mit Gott.

Die Auferstehung hat eine tiefgreifende spirituelle Bedeutung. Sie inspiriert Gebet, Glaube und christliches Handeln, gibt Trost in Zeiten der Trauer und stärkt die Hoffnung auf das ewige Leben. In Theologie, Predigten und christlicher Praxis ist sie ein zentrales Motiv, das die Liebe und Treue Gottes zu den Menschen verdeutlicht.

Eine zentrale Bibelstelle, die mit der Auferstehung zu tun hat findet sich im 'Römerbrief ℹ️', 10,9:

Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. (NLB → 'Bibelstelle im Zusammenhang lesen ↗️')

Die Auferstehung ist damit nicht nur historisches Ereignis, sondern ein lebendiges Zeugnis für Gottes Macht, Gnade und die transformative Kraft des Glaubens im Leben der Gläubigen.